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Der SmartSensor von Oppo möchte die Art und Weise verändern, wie Smartphones Bilder stabilisieren

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OIS ist etwas, das wir gerne in unseren glänzenden neuen Smartphones haben, schließlich trägt es zu einem großartigen mobilen Kameraerlebnis bei. Während seiner Präsentation auf dem Mobile World Congress hat Oppo die weltweit erste sensorbasierte Bildstabilisierung angekündigt, die in zukünftige Smartphones eingebaut werden soll.

Außerdem sei es, so heißt es, der kleinste Bildstabilisator der Welt.

„Der OPPO SmartSensor-Bildstabilisator erkennt und berechnet Vibrationen auf der Nick-, Gier- und Rollachse. Durch den Einsatz eines kammförmigen, spannungsgesteuerten MEMS (Mikroelektromechanik) können sekundenschnelle Kompensationen durchgeführt werden System). Innerhalb von Millisekunden kann eine dreiachsige Anti-Shake-Kompensation erreicht werden.“

Außerdem soll es energieeffizienter als bestehende Lösungen sein und auch die Rollachse korrigieren, was zu einer besseren Bildqualität führen sollte. Es wurde eine Live-Demo mit dem neuen Sensor und einem LG G4 auf einem fahrenden Gerät durchgeführt, und die Ergebnisse scheinen eindeutig darauf hinzudeuten, dass der neue Stabilisator von Oppo die richtige Wahl wäre. Aber es ist auch eine kontrollierte Demo auf einer Pressekonferenz.

Dennoch ist es spannend zu sehen, wie ein Unternehmen nach neuen, innovativen Möglichkeiten zur Verbesserung der Smartphone-Kamera sucht. Der Stabilisator ist nur ein Teil davon, aber für viele ein wichtiger Teil. Und es sollte auch nicht auf High-End-Telefone beschränkt sein, die der wahre Gewinner wären.

Sehen Sie sich unten die vollständige Pressemitteilung an.

Auf dem MWC 2016 stellte OPPO seine neue SmartSensor-Bildstabilisierungstechnologie vor. Als erster sensorbasierter Bildstabilisator der Branche ist er auch der kleinste Bildstabilisator der Welt!

Der OPPO SmartSensor-Bildstabilisator erkennt und berechnet Vibrationen auf der Nick-, Gier- und Rollachse. Durch den Einsatz eines kammförmigen, spannungsgesteuerten MEMS (Mikroelektromechanik) können sekundenschnelle Kompensationen durchgeführt werden System). Innerhalb von Millisekunden kann eine dreiachsige Anti-Shake-Kompensation erreicht werden.

Die Bildstabilisierungstechnologie kann in optische Bildstabilisierungs- und digitale Bildstabilisierungslösungen unterteilt werden. Wie beim Digitalzoom handelt es sich bei der digitalen Bildstabilisierung eigentlich um eine Nachbearbeitung der gesammelten Daten, die versucht, ein Gleichgewicht zwischen Bildqualität und Stabilisierung herzustellen. Dieser Ansatz bekämpft das Symptom und nicht die Wurzel des Problems, was zu einem unvermeidbaren Verlust der Bildqualität führt.

Bei professionellen Kameras kann die optische Bildstabilisierungstechnologie entweder objektiv- oder sensorbasiert sein. Aufgrund der geringen Größe von Smartphone-Kameramodulen basierten alle bisherigen IS-Lösungen für Smartphones auf Objektiven. Darüber hinaus dürften nur ausgewählte Flaggschiff-Modelle führender Marken wie das iPhone 6s Plus, das Samsung S6 Edge und das LG G4 über diese Technologie verfügen.

Durch den Einsatz eines Gyroskops erfasst diese linsenbasierte Technologie Vibrationen auf zwei Achsen, Nicken und Gieren, und verschiebt die Linse mithilfe eines Motors, um Bewegungen auf diesen Achsen auszugleichen. Neunzig Prozent der Produkte mit linsenbasiertem IS basieren auf einem Schwingspulenmotor (VCM), der bestimmte Nachteile aufweist, die im nächsten Abschnitt behandelt werden.

Mit seiner neuen SmartSensor-Technologie hat OPPO einen sensorbasierten Bildstabilisator für Smartphones entwickelt und die Smartphone-IS-Funktionalität von zwei auf drei Bewegungsachsen erweitert.

  • Der erste sensorbasierte und erste dreiachsige Bildstabilisator in der Smartphone-Branche. Die häufigste Art von Verwacklungen in der Fotografie findet auf der Rollachse statt, aber die objektivbasierte Bildstabilisierung kann Bewegungen auf dieser Achse nicht korrigieren. Während linsenbasierte Lösungen nur Verwacklungen auf zwei Achsen, der Nickachse und der Gierachse, kompensieren können, hat SmartSensor das Spektrum erweitert Die Bewegung umfasst die Nickachse, die Gierachse und die überaus wichtige Rollachse und ermöglicht so die effektive Kompensation der häufigsten Arten von Bewegungen zittern.
  • Die SmartSensor IS-Technologie reagiert schneller. Die auf VCM-Objektiven basierende IS-Technologie kompensiert Verwacklungen mithilfe eines federbasierten Mechanismus, der proportional auf alle Bewegungen reagieren muss. Dieser Vorgang dauert 50 Millisekunden. Im Gegensatz dazu verwendet SmartSensor ein kammartiges MEMS, das eine außerordentlich schnelle Korrektur von Vibrationen ermöglicht und eine Kompensation in nur 15 Millisekunden durchführt.
  • Die Technologie reduziert effektiv den Stromverbrauch und sorgt so für eine hohe Leistung bei längeren Fotosessions. Herkömmliche linsenbasierte IS-Module verwenden elektrisch betriebene Schwingspulenmotoren, die viel Strom verbrauchen, über 500 mW für nur ein Foto. Auch nach längerem Fotografieren erwärmt sich das Objektiv schnell, was die Bildqualität deutlich beeinträchtigt. Im Vergleich dazu nutzt die SmartSensor IS-Technologie einen spannungsgesteuerten Sensorantrieb, wodurch der Stromverbrauch auf nur 10 Milliwatt reduziert wird, was 1/50 des Stromverbrauchs linsenbasierter Lösungen entspricht.
  • Am wichtigsten ist, dass die Präzision der Bildstabilisierung massiv verbessert wurde. Herkömmliche linsenbasierte IS-Technologien haben eine Präzision von 3 bis 5 µm, während SmartSensor bis zu einer Vibration von nur 0,3 µm präzise bleibt und damit zehnmal präziser ist als linsenbasierte Technologien. Ein Pixel ist etwa 1 µm groß, was bedeutet, dass die Einstellgenauigkeit des SmartSensors weniger als ein Drittel eines Pixels beträgt. Dies ist die weltweit erste IS-Technologie auf Pixelebene für Smartphones!
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