Android Zentrale

OnePlus und OPPO stecken in Schwierigkeiten, da der Smartphone-Verkauf in Deutschland gestoppt wird

protection click fraud

Update (9. August, 12:30 Uhr ET): Bearbeitet, um eine Aussage von OnePlus aufzunehmen.

Was du wissen musst

  • OnePlus und OPPO drohen in Deutschland nach dem Patentstreit mit Nokia ein erdrückendes Smartphone-Verbot.
  • Die Klage von Nokia gegen beide chinesischen Unternehmen erfolgt nach dem Einsatz seiner 5G-Technologie.
  • Das Verbot ist am 5. August in Kraft getreten und gefährdet die Smartphones beider Unternehmen.
  • Beide Smartphone-Anbieter müssen 2,50 Euro pro Smartphone zahlen, da die 5G-Technologie nicht nur in Deutschland, sondern weltweit in Mobiltelefonen zum Einsatz kommt.

Der Patentstreit zwischen OnePlus und OPPO mit Nokia hat für Ärger gesorgt, da den Handys des Unternehmens in Deutschland ein Verkaufsverbot droht. Beide chinesischen Telefonhersteller standen vor Gericht, als Nokia sie wegen 5G-Patenten verklagte.

Entsprechend WinFutureNokia traf sich im Juli mit dem Landgericht Mannheim zu diesem Thema und erklärte, dass OPPO und OnePlus Nokia-spezifische 5G-Technologien nutzen, für die sie nicht bezahlen. Wie WinFuture feststellt, „dreht sich der Streit insbesondere um sogenannte ‚essentielle Patente‘, die für die 5G-Standards von grundlegender Bedeutung sind.“

Im Juli ergriff das Landgericht Mannheim die Initiative und erklärte, dass ein Verbot abgewendet werden könne, wenn OPPO und OnePlus eine Einigung über die Patente mit Nokia erzielen könnten. Aus heutiger Sicht wurde keine solche Einigung erzielt, was dazu geführt hat, dass ab dem 5. August für beide chinesischen Unternehmen in Deutschland ein Smartphone-Verbot gilt. Auf den deutschen Websites beider Unternehmen gibt es mittlerweile keine Smartphones mehr.

Wir haben uns an OPPO und OnePlus gewandt, die beide angeben, dass sie sich in Gesprächen zur Lösung der Angelegenheit befinden:

"OnePlus hält sich gewissenhaft an die Gesetze und Vorschriften in allen Märkten, in denen wir tätig sind. Als führende Technologiemarke sind wir uns der Bedeutung geistigen Eigentums für die Förderung von Innovationen bewusst und legen großen Wert auf einen fairen Zugang zu wesentlichen Patenten. Die Forderung von Nokia nach einem unangemessen hohen Entgelt wirkt sich hier negativ aus.

Wir arbeiten aktiv mit den relevanten Parteien zusammen, um die laufende Rechtssache zu klären. Während Vertrieb und Marketing der entsprechenden Produkte ausgesetzt sind, bleibt OnePlus dem deutschen Markt treu und wird unsere Geschäftstätigkeit fortführen. In der Zwischenzeit können OnePlus-Nutzer in Deutschland weiterhin wie bisher unsere Produkte und damit verbundene Dienstleistungen wie regelmäßige Software-Updates und unseren After-Sales-Service nutzen."

Wie bereits erwähnt, wirkt sich das Verbot nicht auf die Unterstützung bereits verkaufter Telefone aus, und die Unternehmen scheinen in der Lage zu sein, Zubehör wie Ohrhörer zu verkaufen.

Dennoch könnte das Verbot auch eine Katastrophe für Leute wie sie bedeuten OnePlus 10T, was einfach gestartet, wenn nicht bald eine Einigung erzielt wird. WinFuture Zustände dass weitere Unternehmen unter dem Dach von BBK Electronics ebenfalls mit ähnlichen Verboten konfrontiert werden könnten, darunter Vivo und Realme. Die Gerichte sagen, dass die Unternehmen 2,50 Euro pro Smartphone zahlen und einen weltweiten Lizenzvertrag abschließen müssen.

Angesichts dieses anhaltenden Patentstreits weitet Nokia nun seine Klage gegen Tochtergesellschaften von BBK Electronics aus. Die Länder, in denen Nokia tätig sein wird, sind Frankreich, Spanien, Finnland, Schweden, die Niederlande und Großbritannien Großbritannien, was bedeutet, dass OPPO und OnePlus in ganz Europa mit weiteren Verkaufsverboten rechnen müssen, wenn die Dinge nicht geklärt werden aus.

instagram story viewer