Android Zentrale

Googles Jedi Blue-Werbevertrag mit Meta bleibt von kartellrechtlichen Ansprüchen verschont

protection click fraud

Was du wissen musst

  • Ein Bundesrichter hat einige der Kartellvorwürfe gegen Google zurückgewiesen.
  • Der Suchriese muss sich weiterhin mit einer Kartellrechtsklage in mehreren Bundesstaaten auseinandersetzen, die vom texanischen Generalstaatsanwalt Ken Paxton angeführt wird.
  • Google wird wegen angeblicher Marktmonopolstellung bei digitaler Werbung verklagt.

Google hat über Vorwürfe gesiegt, dass sein Online-Werbedeal mit der Facebook-Muttergesellschaft Meta, genannt Jedi Blue, illegal sei, aber das sind nicht nur gute Nachrichten für den Suchriesen.

Die Klage, die war von mehreren Staaten eingereicht angeführt vom Generalstaatsanwalt von Texas im Jahr 2020, hat Google vorgeworfen, den Wettbewerb zu schädigen Zusammenarbeit mit Meta (damals Facebook) in der digitalen Werbung. Die Partnerschaft verschaffte dem Social-Media-Riesen angeblich gewisse Vorteile auf der Ad-Exchange-Plattform von Google. Google wurde von den Staatsanwaltschaften wegen „falscher, betrügerischer oder irreführender Handlungen“ bestraft.

Allerdings sagte Richter P. Kevin Castel wies die Behauptungen der Kläger zurück, dass Googles Werbedeal mit Meta eine rechtswidrige Handelsbeschränkung darstelle. Reuters Berichte. Andererseits entschied Castel, dass die Kartellrechtsklage voranschreiten könne.

Dies bedeutet, dass sich Google mit den größeren Aspekten des Kartellverfahrens auseinandersetzen muss, einschließlich der Vorwürfe des Monopols auf dem Ad-Tech-Markt. In der Klage wird behauptet, dass Google durch die Kontrolle von Ad-Servern und Ad-Börsen wettbewerbswidrige Praktiken anwendet.

Auch wenn Google immer noch nicht ganz aus der Fassung geraten ist, hat das Unternehmen die Entscheidung des Richters gelobt und behauptet, sie zeige, wie tiefgreifend Fehler in Paxtons Fall seien.

„Wie wir schon lange gesagt haben, ist die Werbetechnologie eine hart umkämpfte Branche – und unsere Produkte erhöhen die Auswahl.“ „Wir bieten Publishern, Werbetreibenden und Verbrauchern die Möglichkeit, gleichzeitig kleinen Unternehmen die Möglichkeit zu geben, kostengünstig neue Kunden zu gewinnen“, sagte Google A Blogeintrag. „Wir freuen uns darauf, den Sachverhalt bezüglich der verbleibenden Ansprüche klarzustellen.“

Anfang des Jahres verklagte Paxton angeblich auch Google illegale Werbeaussagen zum Pixel 4. Der Klage zufolge hat Google Radiowerbetreibende in den Märkten Dallas-Fort Worth und Houston gezwungen, falsche Behauptungen über sein Pixel-4-Smartphone aufzustellen.

Andernorts wurde das Ad-Tech-Geschäft von Google von den britischen Aufsichtsbehörden unter die Lupe genommen. Anfang dieses Jahres hat die Wettbewerbs- und Marktaufsichtsbehörde eine Sonde gestartet um herauszufinden, ob der Suchriese zu Unrecht Werbeserver von Drittanbietern ausgeschlossen hat.

instagram story viewer