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EU ruft Google, Amazon und Apple wegen „unlauteren Wettbewerbs“ auf dem Smart-Home-Markt auf

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Die Europäische Kommission heute geteilt die ersten Ergebnisse seiner Sektoruntersuchung zum Internet der Dinge (IoT) für Verbraucher. Die Untersuchung wurde im Juli letzten Jahres als Teil ihrer Digitalstrategie gestartet. Der Bericht bestätigt nicht nur das schnelle Wachstum des Internet der Dinge-Marktes, sondern hebt auch einige Potenziale hervor Bedenken hinsichtlich der "aktuellen Funktionsweise der Verbraucher-IoT-Märkte sowie ihrer Zukunftsaussichten".

Die für Wettbewerbspolitik zuständige Exekutiv-Vizepräsidentin Margrethe Vestager sagte in einer Erklärung:

Als wir diese Sektoruntersuchung einleiteten, hatten wir die Befürchtung, dass in diesem Sektor Gatekeeper auftauchen könnten. Wir befürchteten, dass sie ihre Macht nutzen könnten, um den Wettbewerb zu schädigen, zum Nachteil der sich entwickelnden Unternehmen und Verbraucher. Aus den heute veröffentlichten ersten Ergebnissen geht hervor, dass viele in der Branche unsere Bedenken teilen. Und um das große Potenzial des Internets der Dinge für den Verbraucher im Alltag zu nutzen, braucht es einen fairen Wettbewerb.

Während der Untersuchung sammelte die Kommission Informationen von mehr als 200 Unternehmen, die in den Verbrauchermärkten des IoT in Europa, Asien und den USA tätig sind. Die überwiegende Mehrheit der Unternehmen teilte der Kommission mit, dass die Kosten für Technologieinvestitionen und die derzeitige Wettbewerbssituation die Haupthindernisse für den Eintritt oder die Expansion im IoT-Sektor sind. Sie berichteten auch über Schwierigkeiten im Wettbewerb mit Technologiegiganten wie Google, Apple und Amazon, die ihre eigenen Ökosysteme sowohl innerhalb als auch außerhalb des Consumer-IoT-Marktes haben. Beispielsweise unterstützt Wear OS von Google einige der of beste smartwatches auf dem Markt. Google Assistant, hingegen findet sich in einer Vielzahl von IoT-Geräten, von Smart Speakern bis hin zu Smart TVs.

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Die Europäische Kommission ist besorgt über Exklusivität und Bindungspraktiken in Bezug auf Sprachassistenten, die die Möglichkeit der Verwendung mehrerer Sprachassistenten auf demselben intelligenten Gerät einschränken. Mehrere Befragte haben auch Bedenken hinsichtlich der Position beliebter Sprachassistenten und Betriebssysteme für intelligente Geräte als Vermittler zwischen Benutzern und Verbrauchern IoT-Geräte und -Dienste Markt.

Darüber hinaus wirft der Bericht Bedenken hinsichtlich des Zugriffs und der Ansammlung „großer Datenmengen“ durch Anbieter von Betriebssystemen für intelligente Geräte und Sprachassistenten auf. Mehrere Befragte glauben, dass dieser Zugang es Technologiegiganten wie Google ermöglicht, nicht nur ihre Marktposition zu verbessern, sondern auch „einfacher in angrenzenden Märkten." Sie argumentieren auch, dass die Verbreitung proprietärer Technologien einer der Hauptgründe für die mangelnde Interoperabilität in den Sektor.

Der vorläufige Bericht der Europäischen Kommission wird nun bis zum 1. September einer öffentlichen Konsultation unterzogen. Bis dahin dürfen alle Interessierten weitere Anliegen im Consumer-IoT-Bereich vorbringen. Die Europäische Kommission plant, ihren Abschlussbericht irgendwann im ersten Halbjahr 2022 zu veröffentlichen.

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